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Es gibt kein richtiges Lesen im valschen!

Posts Tagged ‘Bankenkrise

Griechenland, Teil 1 1/2

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Wie es scheint hatte ich unrecht als ich kurz vor Weihnachten sagte, dass ganze sei vorbei sobald das neue Jahr anfängt.  http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,603346,00.html

Written by cassandrammviii

25. Januar 2009 at 6:04

Veröffentlicht in Justitia

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Neue Regularien müssen her: Der Marktlästerungsparagraph!

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Weil, so geht das ja gar nicht:

„Das ist eine Perversion des Marktes“, schimpfte Baki Irmak, der Sprecher von DWS Investments, der Fondsgesellschaft der Deutschen Bank. „Was hier am deutschen Aktienmarkt gerade passiert, sehen Sie sonst an der Börse in Simbabwe.“

Auf solche Stufe als Deutsche sinken? Nee, nee, nee ….

Zudem jetzt das Kuriosum passierte – passieren Kuriosen? Ist das dann sowas wie ein „anonymer Systemfehler“, dieses „es passiert“? Ist Kuriosen das Plural von Kuriosum? Oder heißt es der Plural? -, daß ich soeben in der Küche beim FR-Lesen mir diesen Eintrag vornahm.

Ich beschloß, ihn zu schreiben.

Wollte rumwitzeln über empörte Demonstrationen brandschatzender, zum Sündenbock verklärter Banker gegen die „Markt-Karrikaturen“, die überall sich fänden, schon bald. Fragte mich dann jedoch, ob ich damit nicht im Grunde genommen mich in PI-Fahrwasser hineinwtzel, ohne es zu wollen, oder mich gerade über die da rechts, wie eigentlich intendiert, vor allem lustig mache, und so eine Frage ist ja gar nicht so leicht zu beantworten.

Das alles nur, weil die Überschrift wie beim Verlinkten eben die „Verhöhnung des Marktes“ postulierte, und da kann ja nur ein Marktlästerungsverbotsparagraph Abhilfe schaffen als Erweiterung und Absicherung des unbedingten Eigentumsschutzes. Gerade an Börsen muß der halt Anwendung finden! Gerade da! Weil die da die Reinheit der Lehre und Verkündigung des Marktes einfach nicht LEBEN!

Und wo jetzt auch der Herr Sinn in der gleichen Ausgabe der FR für staatliche Regularien plädiert …. also, wenn schon regulieren, dann richtig, dann da, wo’s uns wirklich heilig ist. Weil ja eine Konkurrenz zwischen Staaten was ganz anderes ist als die zwischen Unternehmen, objektiv, so Herr Sinn, kann man im Verlinkten nachlesen, na sowas, hätte man darauf noch vor 2, 3 Jahren verwiesen, hätte einen prompt so’n Schröder oder sower unter Linksextremismus-Verdacht gestellt, weil gegen die Wirtschaft, das geht ja gar nicht.

Und Herr Sinn sagt jetzt ganz im Gegensatz dazu, er habe das schon immer Selektion genannt. Das war jetzt böswillig, einfach nachlesen, was er genau für dolle Termini in die wirtschaftstheoretische Debatte einführte, und egal, regulieren will er trotzdem, und zwar so, daß die Banken zu einer höheren Eigenkapitalausstattung GEZWUNGEN werden. Und außerdem so, daß es Verträge gibt, die erlaubt sind, und solche, die verboten sind. VERBIETEN???? Wahrscheinlich meint er Tarifverträge, schon wegen dem Bofinger.

Was ja eine bahnbrechende, wirtschaftstheoretische und -praktische Erkenntnis ist, Vertrag!, Institution!, Aha!, die dann mit dem Weihrauch des Geistig-Befruchtet-Worden-Seins woanders als Beispiel für „Institutionenökonomie“ bald sich zitiert finden wird, Staazis sind wir ja mittlerweile alle miteinander.

Und wo selbst der Herr Sinn für Regularien plädiert und es einfach nicht angehen kann, daß man sowas wie den Markt heutzutage ungestraft verhöhnen kann, ey Porsche, paß auf, Du, da wollte ich dann das Zitat mit der Verhöhnung des Marktes hier reinkopieren, und, ja, was passiert? Der hat PERVERSION gesagt da im Zitat und nicht Verhöhnung (das war jetzt das eingangs erwähnte Kuriosum)! Stand in der Print-Ausgabe anders. Dieses Ferkel.

Also doch wieder nur Sittenverfall nach ’68 statt so richtigem Katholizismus. Herr Sinn, übernehmen Sie! Sie haben schlicht den falschen historischen Vergleich gewählt bezüglich der Bankenkrise, probieren Sie’s doch noch mal …

Written by momorulez

29. Oktober 2008 at 22:17

Des einen Gier, des anderen Neid

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„Wo kommt das ganze Geld denn her, das permanent auf der Jagd nach der höchsten Rendite ist? Die Gier ist ja nicht plötzlich entstanden. Gier gab es schon immer. Aber sie hat im Finanzkapitalismus plötzlich die Chance bekommen, sich auszutoben.

Das viele Geld kommt zum einen von jenen, die die Profiteure der großen weltweiten Umverteilung von unten nach oben sind, seit Ronald Reagan und Maggie Thatcher begannen, die Nachkriegsordnung der globalen Wirtschaft zurückzudrehen. Zum anderen kommt das Geld von den Menschen, die privat für ihr Alter vorsorgen müssen. Pensionsfonds füttern mit dem Geld der kleinen Leute die Töpfe der spekulativen Hedgefonds, weil mehr Rendite immer besser ist.

(….)
Weil aber der Finanzkapitalismus zweistellige Renditen abwarf, haben immer mehr Firmen aufgehört zu investieren und Wachstum samt Jobs zu schaffen.“

Robert von Heusinger in der gestrigen FR

Written by momorulez

27. September 2008 at 9:22

Veröffentlicht in Ökonomie

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Die konservative Gefahr

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Ich sach ma‘: Eine der in der Tat großen Gefahren der aktuellen Bankenkrise ist, daß europäische Konservative dadurch Aufwind erhalten – also jene, die inegalitäre Verhältnisse als Garant von Stabilität und implizit gottgegeben verkaufen wollen. War am jüngst verlinkten IUF-Artikel schon überdeutlich – der eigentlich Tenor war ja „Häuslebauer sollten sich ihr Haus schon leisten können“ (nicht etwa: „Leistung muß sich wieder lohnen“, das ist ja in Zeiten des Lohndumpings eher out) – was unter gegeben Umständen wohl richtig ist – und: „falsch ist es, wenn der Staat den Häuslebau für alle proklamiert“.

Conluciso dieser ganzen zerplatzenden Blase der Finanzmarkts-Virtualität ist zudem: Kein Geld an jene, die nicht schon genug haben. Also: Die USA haben auf der Ebene der Bonitätsprüfungen versagt, und ein Leben nur auf Pump geht halt schief. Scheint ja auch zum Zusammenbruch dieser Sparkasse aktuell geführt zu haben, was dem Ganzen ja eine neue Qualität verleiht, daß es diesmal keine Investmentbank ist.

Einer meiner aktuellen Investoren – Immobilienerbe – verwies neulich darauf, daß bei deutschen Banken aktuell Usus sei, keine Gründungen zu fördern, die nicht mit 60% Eigenkapitaldecke ausgestattet seien.  Ähnlich die Höhe der Bürgschaften für Vorschüsse, die meine Kunden so verlangen, die dann selbst noch mal Kohle kosten und die im Falle von Existenzgründungen in meinem Metier für die meisten Gründungswilligen schlicht nicht zu überspringende Hürden aufstellen: Wer nicht bürgen kann, bekommt keinen Auftrag.

Kurz: Wer nix hat, kriegt nix. Das garantiert volkswirtschaftliche Sicherheit – oder so.

Auch der von den USA potenziell ausgehende Trend zur Staatsintervention in „die Wirtschaft“ hinein ist hierzulande immer einer mit genuin konservativem Einschlag: Das ganze deutsche Staatsmodell ist von Bismarck bis Adenauer/Erhradt  immer schon die Kompensation „liberalen“ Geistes durch konservative Caritas gewesen, um der Linken das Wasser abzugraben. Die 70er Jahre sind wohl die einzige Phase, wo dies nicht der Fall war. US-Neocons und und deutsche Konservative unterschieden sich ja deutlich hinsichtlich der Tradition, auf die sie sich jeweils berufen; hier isses wohl eher der hierarchische, religiös unterfütterte Ständestaat mit Eliten und Honoratioren und „großen Familien“ und Neo Rauch, dort der Cowboy-Pionier, der sich nicht reinquatschen lassen will und sein Zuhause eher in der christlichen Gemeinde als im Staat findet.

Ich glaube, das ist der Hintergrund, vor dem man den folgenden Artikel in der taz lesen muß:

„In Hamburg fiel die KSA zuletzt am 31. August bei der Vorstellung des neuen autobiografischen Buches „Die Box“ von Günter Grass auf. Als Grass im Thalia Theaters zum Lesepult ging, entrollten die rechten Aktivisten Transparente, auf denen stand: „ungebeten.de grüßt die moralische Instanz Günter Grass“.

Lautstark forderte der rechte Verleger Götz Kubitschek im Saal ein Ende der „Nebelkerzenprosa“ und betonte, Grass hätte die Versöhnung der Generationen zerstört. In einem Comic, das Rechte verteilten, unterstellen sie Grass, das Wort „Tätervolk“ mitentwickelt zu haben, auch um den Deutschen ein „Schuldkomplex“ einzureden. Als „Ansprechpartner“ diente dabei Menzel.“

Und wer Menzel, wer die Konservativ-Subversive Aktion ist, kann man ja im Verlinkten nachlesen …

Written by momorulez

26. September 2008 at 9:12

Unternehmer versagen nicht! Privatisiert Währungen!

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„(…) noch immer dominiert in Medienberichten der Trugschluss, die so genannte „Finanz-“ oder „Finanzmarktkrise“ sei Folge unternehmerischen Versagens.“ (via A-Team)

Der verlinkte Text hätte ausnahmsweise mal eine intensivere Diskussion verdient statt fortwährenden Genubbels; dazu fehlt mir aufgrund grippalen Angeschlagenseins wie auch der allgemeinen Lebenssituation aktuell die Kondition. Deswegen halte ich mich mal ganz an Davids Diktum „Die Ahnung ist der ärgste Feind des Wissens“ und haue raus, was mir beim Lesen so durch den Kopf schoß:

Da stehen schon annähernd all jene Faktoren drin, die mir in den letzten Tagen und Wochen in den Gazetten von FR über FAZ bis zur Süddeutschen so über wen Weg liefen. Als lediglich interessierter Laie kann ich das nicht wirklich beurteilen.

Die Bewertung des IUF freilich erfolgt – nicht überraschend – konträr zu woanders Gelesenem; dort fand zumeist die These sich, daß die „Politik des billigen Geldes“ gerade eine Lehre aus der „großen Depression“ um 1930 herum sei. Auch der folgende Passus:

„Schließlich haben umfangreiche Regulierungen zur Finanzkrise beigetragen. Der Bankensektor zählt zu den am stärksten regulierten Branchen in nahezu allen entwickelten Volkswirtschaften.“

fand sich nicht bestätigt; eher wurde dargestellt, daß das zwar bei „normalen Banken“ in den USA der Fall sei, bei den betroffenen Investmentbanken nun aber gerade nicht, und daß genau dies einer der Gründe für den Zusammenbruch sei und deren Stunde nun ein für allemal geschlagen habe, was zugleich das Zerplatzen neoliberaler Träume sei (z.B. dem Prinzip, alles handelbar zu machen, so auch die ganzen „Derivate“, also Kreditabsicherungen – ob die jüngst in London verbotenen „Leerkäufe“ auch sowas sind, kann mir ja vielleicht jemand erläutern). Daß zudem die deutschen Banken es bisher nicht so massiv erwischt habe, weil solche reinen Investmentbanken hier gar nicht existierten, sondern ein breiter gefächertes Geschäft der Fall sei – und dies auch einer der Gründe dafür sei, daß der Kauf der Postbank durch die Deutsche Bank (war’s die?) das zuletzt vernachlässigte Privatkundengeschäft wieder aufbauen solle.

Indirekt betsätigt das der Text sogar:

„Ihre Markt beherrschende Stellung hatten die Giganten durch staatlich garantierte geringere Risikoprämien, eine gefährlich geringe Kapitalquote, massenhaft öffentliche Aufträge und Steuerprivilegien erreicht.“

Insofern ist das Verlinkte im Grunde genommen gar kein Appell gegen Regulierung, sondern gegen falsche, das zieht sich durch, seltsam, daß dann der Schluß so konträr zum Geschriebenen erfolgt.

Auch sonst erscheint das ein wenig wie ein invertierter, historischer Materialismus, was wohl vor allem daran liegt, daß der Liberalismus die ältere Theorie ist: Das Geschehen auf den Märkten erscheint wie in blinder Effekt staatlicher Gefüge, nicht etwa umgekehrt dieser als der Produktivkrafentwicklung sich anpassend.

Das erscheint mir nicht nur unplausibel, das ist auch sehr seltsam, daß die ganzen Wiwis, die so viel von „Markt“ reden, im Grunde genommen diesen gar nicht beschreiben, siehe das Zitat eingangs – stattdessen schreiben sie eigentlich nur über den Staat und dessen Effekte. Unternehmerisches Handeln taucht ja nur und ausschließlich darauf bezogen auf in dieser Art von Analyse; und „rational choice“ ist ja auch ein ideologisccher Witz, wenn sie so durch die beschriebenen Parameter determiniert würde.

Das fiel mir schon bei der eher widerwillig vollzogenen Friedmann-Lektüre auf – der schreibt viel über Moral, viel über die Differenz zwischen „kollektivem“ und „individuellem“ Handeln, viel über richtige Formen der Beratung von Regierungen durch die Wirtschaftswissenschaften – aber eigentlich nix über das, was ich in meiner Feld-, Wald- und Wiesendenke unter „Wirtschaft“ verstehen würde. Abgesehen von der Rolle der Banken, in der Tat.

Kann es sein, daß die in dieser Tradtion stehenden Wissenschaftler ihre ganzen Modelle eher aus ihrer Legitimation durch das Beraten von Politikern gewinnen und gar nicht aus aus einer adäquaten Bestimmung des Gegenstandes – daß sie also tatsächlich gar nicht über Wirtschaft, sondern nur und ausschließlich über Politik schreiben? Daß über totalisierende Abstraktionen wie „Angebot“, „Nachfrage“ und „gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht“ hinaus diese Jungs von Wirtschaft eigentlich keine Ahnung haben? Ja, ich spitze das tatsächlich so zu, damit mir jemand widerspricht.

Das, was Praktiker Rayson neulich geschrieben hat, was mir ganz plausibel schien, unterschied sich ja nicht umsonst eklatant von solchen Plädyers wie dem Verlinkten … wie wär’s denn mit einer materialen Theorie des Marktes?

Written by momorulez

24. September 2008 at 21:53

Veröffentlicht in Ökonomie, Staat=Markt?

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Ist doch alles voll krank, ey!

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Beim Steuersystem gibt es ja immer das Gerede über den Umgang mit dem „Geld anderer Leute“. Wie is’n das eigentlich bei Banken?

Ach so, ist ja alles total freiwillig. Wie auch die Tatsache – ja, wer normativ und deskriptiv nicht unterscheidet, landet bei freiwilligen Tatsachen -, daß derzeit erst mal Gesetze angestrebt werden, die ein Recht auf’s Girokonto für wirklich jeden erzwingen wollen. Die Schweine. Voll totalitär das.

Dabei müßte man ohne Girokonto doch eigentlich erst richtig frei sein? Wer will schon gezwungen sein, ein Girokontozu haben? Ja, eben!

Alles freilich Kinkerlitzchen, wenn man das mit den heutigen Meldungen aus den Newstickern dieser Erde vergleicht:

„Die schwer angeschlagene Investmentbank Lehman Brothers steht mit mehr als 600 Milliarden (!) Dollar Schulden vor dem Aus und beantragte am Montagmorgen Gläubigerschutz.“

Gläubigerschutz? Wieso? Mich Steuerzahler schützt doch auch keiner vor dem Finanzamt! Wieso kann man sowas denn im Lande der totalen, wirtschaftlichen Freiheit beantragen? Bei wem denn überhaupt?

Können die nicht eigenverantwortlich in den Konkurs gehen und sich jenen stellen, die ihnen Geld gaben? Und wieso lassen sich die ganzen angeschlagenen „Juchhu, wir finanzieren ein Leben auf Pump und schubsen die Leute dann in die Obdachlosigkeit!“-Banken nun auch noch alimentieren von anderen Banken weltweit? Das macht doch unfrei, sich alimentieren lassen! So hält man die nur in Unselbstständigkeit, ja, erzieht sie sogar noch dazu!

Dehnen wir doch einfach den Krankheitsbegriff auch auf die Bankenkrise aus! Immerhin ist schon vom „Sterben“ die Rede.

Komme da nur drauf, weil soeben im Radio zu hören war, daß irgendeine Ärztekammer Raucher vorsichtshalber für krank erklären will, und das nicht wegen der Herz- und Kreislauferkrankungen oder Lungenkrebs, sonder per se, so wie bei Alkoholikern. Was dann immer so Krankheitsbegriffe sind, deren Gehalt jenseits der Rhetorik mir selbst im Falle von Alkoholismus, scheußliche Sache das, bei mir wohnen ein paar solcher Exemplare direkt gegenüber,  schwer durchschaubar nur erscheint – ist Kriterium für Sucht doch, daß man’s zwanghaft tut, nicht mehr wählen kann, und dann ist doch auch für viele der Bezug von Hartz IV ’ne Krankheit, oder?

Kann mich ja noch an die Zeiten erinnern, als auch Homosexualität  von der Weltgesundheitsreichskammerschaft oder so ähnlich als Krankheit geführt wurde. Da witzelte man dann in schwulen Jugendgruppen, daß man sich ja mal wegen vorübergehender Homosexualität für die Schule ’ne Entschuldigung schreiben könne.

Und dieses ganze zwanghafte Geldverdienen, das mal eben 600 Milliraden Miese dann erzeugt, also, wenn das nicht auch Sucht-Tendenzen in sich trägt, so lange, bis es platzt – wer ist denn da dann eigentlich krank? Das Kreditsystem als solches, der Herr Bankdirektor, die Konten?

Diese Welt ist einfach zu kompliziert für mich, ich geb’s zu …

Nachschlag:

„Die US-Notenbank (Fed) kündigte Maßnahmen zur Stützung der Finanzmärkte an. Mit einem Kreditprogramm in Höhe von 70 Milliarden Dollar wollen überdies zehn Banken die seit Monaten anhaltende Finanzmarktkrise entschärfen. Jedes Finanzinstitut werde sieben Milliarden Dollar beisteuern, teilte die Gruppe in New York mit, darunter JP Morgan Chase und Goldman Sachs.

Weitere Finanzhäuser könnten beitreten und die verfügbare Summe erhöhen. Die Kredite sollen teilnehmenden Banken zugutekommen, die jeweils maximal ein Drittel der Gesamtsumme erhalten können.“

Written by momorulez

15. September 2008 at 8:43